Kindheitspädagogik studieren: Exzellentes Qualifikationsziel

was machen kindheitspaedagogenPresse und Bildungsberichterstattung zeigen: Das gesamte Berufsfeld der Frühen Bildung und Erziehung wächst. Immer mehr Kinder besuchen Kindertagesstätten (KiTas), wodurch mehr Fachkräfte benötigt werden. Und wo Fachkräfte gebraucht werden, werden Personen benötigt, die leiten, konzipieren und beraten. Hinzu kommt, dass Eltern ab 2026 einen Anspruch auf Ganztagsbetreuung nach dem Unterrichtsbesuch in Grundschule haben, wodurch der Bedarf an Fachkräften für das Kindesalter weiter steigt. Wer sich also für das Studium der Kindheitspädagogik entscheidet, macht mit Blick auf den Arbeitsmarkt keinen Fehler. Es wartet ein exzellentes Qualifikationsziel und eine interessante und sinnstiftende Tätigkeit.

Was machen Kindheitspädagogen? Wege nach dem Bachelor-Studium

Kindheitspädagoginnen und Kindheitspädagogen sind in der Lage, eigenständig pädagogische Angebote oder Fördermaßnahmen für Kinder zu planen und zu bewerten sowie pädagogisches Handeln wissenschaftlich zu reflektieren. Dadurch können sie auch Leitungs-, Koordinations- oder Beratungstätigkeiten übernehmen.

Auch über die Arbeit in der KiTa hinaus warten spannende Tätigkeitsfelder. Durch das Studium bringen sie das Rüstzeug für Aufgaben wie Personalplanung, pädagogische Konzeption, Koordinationsaufgaben oder Qualitätsmanagement, aber auch forschungsmethodische Grundlagen (die beispielsweise für Evaluationsfragen oder zur Interpretation von Studien und Berichten relevant sind) mit. Durch fundiertes pädagogisches Wissen stehen ihnen zudem die Türen in weiteren Bereichen wie der Kinder- und Jugendhilfe, Familienberatung, Ganztagsschulen und Behinderteneinrichtungen, Integrationshilfe oder der Fachberatungen von KiTas offen. Kindheitspädagoginnen und Kindheitspädagogen können auch in der Wissenschaft und Forschung arbeiten. Insgesamt ist man mit einem Studium in Kindheitspädagogik inhaltlich sehr breit aufgestellt.

Gesellschaftlich relevanter Job

Wir von der accadis Hochschule glauben fest daran, dass Kindheitspädagoginnen und Kindheitspädagogen einen gesellschaftlich relevanten Beruf haben. Sowohl Wissenschaft als auch Politik wissen um den Stellenwert der frühen Bildung: Viele Grundsteine für das spätere Leben werden im frühen Kindesalter gelegt. Die Etablierung des Studiengangs Kindheitspädagogik war ein bedeutender Schritt zur Professionalisierung der Pädagogik der Kindheit in Deutschland.

Besonderheiten des Studiengangs

Die accadis Hochschule hat im Bachelor-Studiengang „Kindheitspädagogik und mehrsprachige Bildung B. A.“ einen zusätzlichen Fokus auf die Mehrsprachigkeit gelegt. Dadurch bringen Absolventinnen und Absolventen - gerade in Zeiten von Migration und Globalisierung - eine weitere wertvolle Qualifikation mit in die Einrichtung. Mehrsprachigkeit ist ein zentrales Thema in der Bildung und Kinder profitieren davon.

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Gut zu wissen:
Mit dem erfolgreichen Abschluss des Bachelor-Studiengangs Kindheitspädagogik und mehrsprachige Bildung B. A. erhalten Absolventinnen und Absolventen der accadis Hochschule zudem die Berufsbezeichnung „Staatlich anerkannte Kindheitspädagogin bzw. staatlich anerkannter Kindheitspädagoge“.

Außerdem werden Vorqualifikationen (wie z.B. eine abgeschlossene Erzieherausbildung) auf das Studium angerechnet.


© www.accadis-education.com   Mittwoch, 18. Oktober 2023 10:34 Redaktion-accadis